Weiße auf Tahiti: Welcher Begriff wird verwendet?
In der Welt und insbesondere in den überseeischen Gebieten ist die Wahl des geeigneten Begriffs zur Bezeichnung einer bestimmten Personengruppe manchmal schwierig. Eine kulturelle und/oder sprachliche Nähe kann bestimmte Bezeichnungen erklären, insbesondere solche, die sich auf Weiße auf Tahiti beziehen. Um diese territoriale Realität und diese scheinbare semantische Verwirrung besser zu verstehen, ist oft der Begriff zur Bezeichnung dieser Gemeinschaft der Ausgangspunkt.
Verwendung des Begriffs „Pāpā“ zur Bezeichnung weißer Menschen auf Tahiti
Seit einigen Jahren wird der aus dem Tahitianischen stammende Begriff „Pāpā“ verallgemeinert, um diese ethnische Gruppe zu bezeichnen, die hauptsächlich aus auf Tahiti lebenden Europäern besteht. Es ist einfach das Wort, das zur Bezeichnung des Vaters und/oder des Familienoberhauptes verwendet wird. Für seine Definition verweisen wir insbesondere auf das tahitianische Wörterbuch, das diesen Begriff als „eine weiße Person“ definiert. Das weiße Fleisch ist dann das Hauptelement, das durch diesen Begriff repräsentiert wird.
Es ist auch keine Seltenheit, im Volksregister den Begriff „Palangi“ zu finden und völlig umzuleiten. Letzteres ist eigentlich eine Abkürzung und wird vor allem in der Welt des Surfens verwendet. Dieser Begriff kommt vom Maori-Wort „Palagi“, was „Weiß“ bedeutet. Auch wenn er von Sprachschutzverbänden und natürlich noch weniger von den „Pāpā“ selbst wenig beachtet wird, so ist es dennoch so, dass dieser Begriff bei jungen Menschen sehr beliebt ist, insbesondere im Register mit dem berühmten Namen „My Palangi“.
Der Begriff „Pāpā“, ein willkommener Begriff?
Obwohl dieser Begriff von der gesamten Bevölkerung Tahitis übernommen und akzeptiert wird, bleibt der Begriff „Pāpā“ leicht zweischneidig. Dies ist in der Tat der Begriff, der den Weißen auf Tahiti gegeben wird, obwohl es nicht unbedingt derselbe Begriff ist, den diese Menschen für sich beanspruchen. In der lokalen Wahrnehmung wird ein Pāpā oft als weiße Person angesehen, die auf Tahiti lebt, aber nicht unbedingt als „Polynesier“.
Daher erscheint es unfair und sehr oft unangemessen, diesen Begriff zu verwenden, um alle Menschen zu beschreiben, die problemlos, vollwertige Mitglieder ihrer Gemeinschaft zu werden und wirklich in die Integration der tahitianischen Kultur investieren. Um diese neue „Rückgrate“ der Gemeinschaft darzustellen, wird für diese Gruppe manchmal der Begriff „Pāhoa“ verwendet, der „Außenseiter“ bedeutet.
Abschluss
Die Begriffe „Pāpā“ und „Palangi“ sind zwar in der gesamten Bevölkerung und im lokalen Sprachgebrauch verancert, werden jedoch trotz vieler Bemühungen seitens dieser, die es wollen, nicht immer so gern gesehen und als Integrationsmarker angesehen, die an der Aneignung der tahitianischen Kultur beteiligt sind. Viele pazifische Gemeinschaften bringen die „Pahoas“ (Außenseiter) in ihrer Sprache und ihren Praktiken wieder auf den Weg des Verständnisses, der Freundschaft und des gegenseitigen Respekts.
Wenn wir auch diese Gemeinschaft bezeichnen und um Missverständnissen vorzubeugen und natürlich auch um zu vermeiden, dass wir uns nebenbei schlecht fühlen, ist der Begriff „Pahoas“ vorzuziehen. Aus globaler Sicht ist der neutralste und passendste Begriff. Sie ermöglicht es, jeden Bezug zur ethnischen Herkunft und damit jede gewalttätige Beurteilung der Identität einer Gemeinschaft zu vermeiden.
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