In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 wurden 13.155 Unternehmen gegründet, was einen Anstieg von 15,3 % bedeutet. Zudem wurden allein im März rund 5047 Firmen im kantonalen Handelsregister eingetragen (Archiv). (© KEYSTONE / CHRISTIAN BEUTLER)
Nach einem außergewöhnlichen Jahr 2020 ist die Zahl der in der Schweiz ansässigen Unternehmen im ersten Quartal, insbesondere im März, weiter stark gewachsen. Anders als in den Vormonaten kam es auch im März zu einem Anstieg der Insolvenzen.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 wurden 13.155 Unternehmen gegründet, was einen Anstieg von 15,3 % bedeutet. Zudem wurden allein im März rund 5047 Unternehmen im kantonalen Handelsregister eingetragen. „Es ist ein zweiter Rekordmonat“, sagte die Schweizer Gläubigervereinigung Creditreform am Freitag.
Sollte sich dieser positive Trend fortsetzen, „kann ein Wachstum von mehr als 50.000 bis 2021 nicht ausgeschlossen werden“, schätzt die St. Wales Authority.
Gleichzeitig stieg die Zahl der aus dem Handelsregister abgemeldeten Unternehmen, insbesondere aufgrund von Insolvenzen, im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 % auf 7.764.
Das Nettowachstum der in den ersten drei Monaten gegründeten Unternehmen betrug somit 41,5 % oder 5.391 neue Unternehmen.
Um auf die Unternehmensinsolvenzen zurückzukommen: Creditreform erinnert daran, dass die Zahl der Unternehmen, die den Schlüssel zur Tür gesteckt haben, von Januar bis März innerhalb eines Jahres um 14 % auf 1.216 gesunken ist. Allein für den Monat März liegt dieser Wert jedoch bei 8,9 %, gewichtet auf 487.
Die Entwicklung dieser Zahl hänge von der Lockerung bestehender Gesundheitsbeschränkungen, aber auch von den Auswirkungen der vom Bund für Unternehmen bereitgestellten Hilfen ab, heißt es in der Pressemitteilung.
Creditreform geht davon aus, dass die Insolvenzen in den nächsten Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit leicht zunehmen werden.
Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Was: ats/awp