„Alpha“-Mission: Eine Panazolaise begleitet die Reise von Thomas Pesquet

Mission "Alpha" : une Panazolaise suit de près le voyage de Thomas Pesquet

Er kehrte in den Weltraum zurück. Nach einem wetterbedingten Fehlstart wird Thomas Pesquet an diesem Freitag zur Internationalen Raumstation in Cape Canaveral (Florida) aufbrechen. „Alpha“ bedeutet der Kapitän dieser neuen Mission sein und der erste Franzose sein, der diese Rolle übernimmt.

Eine Panazolaise vom CNES in Tolosa ist ungeduldig vor diesem Flug. Cécile Thévenot leitet das Experiment. „Wir bereiten uns seit 2018 auf diese Mission vor“, bemerkte er und fügte hinzu, dass „im vergangenen Jahr“ die Arbeit beschleunigt wurde, um zu entwerfen, zu testen und vorzubereiten, was Astronauten im Weltraum tun werden.

Der Schlaf des betreffenden Astronauten

Der Schlaf des betreffenden Astronauten

Ab Flugbeginn, also ab Mitte Mai, wird es im „Dreams“-Experiment eingesetzt, während die Astronauten schlafen. „Wir werden ein Stirnband mit Elektroden testen, mit dem wir den Schlafrhythmus des Astronauten nachts messen können.“ Diese innovative Ausrüstung wird mit der wissenschaftlichen Forschung von Neurologen in Tolosa in Verbindung gebracht. Dies ist laut Cécile Thévenot wichtig, „da der Schlafrhythmus auf dem zirkadianen Tag-Nacht-Rhythmus basiert.“ Aber im Weltraum gibt es diesen klassischen Rhythmus nicht.

„Ein Film namens ‚16 Dawn‘ von Thomas Pasquet ist herausgekommen. Sie sehen die Sonne 16 Mal am Tag aufgehen, während wir sie nur einmal am Tag sehen.“

Laut Cécile Thévenot kann dies den Schlaf verändern oder sogar weniger schädigen. Deshalb ist unter anderem die Erfahrung von Thomas Pesquet wichtig.

Die „Alpha“-Mission soll, wenn alles gut geht, Ende Oktober enden. Zu dieser Zeit war Cécile Thévenot wie französische Astronauten in der Lage, junge Menschen zu unterrichten. Dies hatte er bereits bei seinem ersten Einsatz mit Thomas Pesquet getan. „Es ist faszinierend, mit Kindern über dieses Thema in Kontakt zu treten.“ Sie stellen immer wichtige Fragen.“ Was erwachsenen Schulkindern noch immer Sterne in die Augen zaubert.