Leben in Französisch-Polynesien: Wie viel kostet es?
Das Leben in Französisch-Polynesien kann teuer sein, aber es hängt von Ihrem Lebensstil ab. Wer wie die Polynesier leben möchte, benötigt rund 1000 Euro im Monat. Wer wie ein Tourist leben möchte, benötigt rund 3000 Euro im Monat. Wenn Sie eine Reise nach Bora Bora unternehmen möchten, benötigen Sie etwa 4000 Euro pro Monat.
Französisch-Polynesien ist ein Land weit vom Festland entfernt, daher ist der Aufenthalt dort teurer. Die Löhne sind dort im Allgemeinen niedriger als auf dem französischen Festland, aber auch die Lebenshaltungskosten sind niedriger.
Im Allgemeinen kostet ein Kaffee etwa 1 Euro, ein einfaches Mittagessen 2 Euro und eine aufwändigere Mahlzeit 5 Euro. Der Preis der Unterkunft hängt von Ihrem Lebensstil ab. Wer wie die Polynesier leben möchte, benötigt rund 500 Euro im Monat. Wer wie ein Tourist leben möchte, benötigt rund 1000 Euro im Monat.
In Französisch-Polynesien gibt es viel zu tun und zu sehen. Weiße Sandstrände, türkisfarbene Lagunen, tropische Wälder, Vulkane, Wasserfälle … Auch Wasseraktivitäten sind hier sehr beliebt. Es gibt Tauchen, Surfen, Kitesurfen usw.
Daher variieren die Lebenshaltungskosten in Französisch-Polynesien je nach Lebensstil. Wer wie die Polynesier leben möchte, benötigt rund 1000 Euro im Monat.
Wie lässt man sich in Französisch-Polynesien nieder?
Französisch-Polynesien besteht aus fünf Archipelen: den Marquesas-Inseln, den Tuamotus-Inseln, den Gambier-Inseln, den Austral-Inseln und den Gesellschaftsinseln. Seine 118 Inseln umfassen eine Fläche von 4.586 km2. Die Hauptstadt Papeete liegt in Französisch-Polynesien.
Um in Französisch-Polynesien leben zu können, benötigen Sie einen französischen Pass oder eine französische Aufenthaltserlaubnis. Bürger der Europäischen Union können sich ohne Aufenthaltserlaubnis drei Monate lang in Französisch-Polynesien aufhalten.
Das durchschnittliche Gehalt in Französisch-Polynesien beträgt 1.500 Euro pro Monat. Die Lebenshaltungskosten sind dort etwa 30 % höher als auf dem französischen Festland.
Um nach Französisch-Polynesien zu reisen, muss man das Flugzeug nehmen. Es gibt Direktflüge vom französischen Festland (Paris, Marseille, Nizza) nach Papeete (Tahiti), Bora Bora oder Moorea. Die Flüge sind häufig und dauern etwa 8 Stunden.
Französisch-Polynesien ist ein Traumziel, liegt aber auch weit entfernt von der Metropole. Der Flug dorthin dauert etwa 20 Stunden. Der Zeitunterschied beträgt im Sommer 10 Stunden und im Winter 11 Stunden.
Tahiti: ein Paradies auf Erden, aber nicht zum Arbeiten!
Tahiti ist eine französische Insel im Archipel von Französisch-Polynesien. Mit seinen weißen Sandstränden, seinen Kokospalmen und seinen türkisfarbenen Lagunen ist es ein wahres Paradies auf Erden. Leider ist es auf der Insel sehr schwierig, einen Job zu finden und die Gehälter sind sehr niedrig. Um auf Tahiti richtig leben zu können, muss man mit etwa 2000 Euro pro Monat rechnen, was viel mehr ist als auf den anderen Inseln Französisch-Polynesiens. Außerdem ist es sehr schwierig, Tahiti zu verlassen, da es keine Direktflüge zum Festland gibt. Sie müssen also zunächst nach Bora Bora oder Moorea fahren und dann in Tahiti Halt machen, um schließlich nach Frankreich reisen zu können. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Tahitianer dafür, auf das französische Festland zu gehen, um dort zu arbeiten und ein höheres Gehalt zu verdienen.